Ihre Vorteile:

  • Überbetrieblicher Full-Service spart Arbeitszeit

  • Genaue Ausbringung durch automatische Lenksysteme mit RTK-Genauigkeit

  • Injektionsverfahren bringt bessere Dünger-Effizienz als breitflächige Ausbringung und somit Einsparung bei der Ausbringmenge. Damit entspricht dieses Verfahren den Vorgaben der neuen Düngeverordnung

  • Schwefelgabe ohne Zusatzkosten (Schwefel kostet sonst 0,10€/kg bis 0,20€/kg)

Die hohe Schlagkraft, mit zwei Injektionsgeräten des LU Karpf und zwei Schleppschlauch-Spritzen über LU Lindt, ermöglicht eine termingerechte Ausbringung. Die Injektion bietet sich für Weizen und andere Getreidearten (1. und 2. Gabe zusammengefasst) und Grünland an, der Schleppschlauch besonders zur Rapsdüngung (kompletter N-Bedarf) oder Einzelgabe im Getreide und Mai.

 

Die Bezeichnung Cultan (Controlled Uptake Long Term Ammonia Nutrition) bedeutet eine langfristige NH4-Ernährung bei kontrollierter Aufnahme durch die Pflanze.

Der Vorteil des Verfahrens liegt in der hohen N-Ausnutzung aus dem Dünger, was die Effizienz auf dem Feld steigert. Umweltbewusst kann auch wirtschaftlich sein. Beim CULTAN-Verfahren wird  flüssiger Stickstoffdünger an die Wurzel injiziert. Dies ist in allen Kulturen sowie auf Grünland möglich. Die Vorteile der CULTAN-Düngung (kontrollierte Ammonium-Langzeit-Ernährung) auf einen Blick.

 

  • Bedarfsgerechte Düngung durch aktive NH4-Aufnahme der Pflanzen

  • exakte Verteilung

  • Keine N-Verluste durch Ausgasung oder Auswaschung (Ausnutzung des Stickstoffs liegt bei 90 % bis 95 % (AHL oder KAS ca. 75 %)

  • erhöhte Trockentoleranz

  • N-Preis - inkl. Schwefeldüngung (gratis!)

  • Der Dünger ist als fixiertes Depot im Boden verfügbar

  • Ammoniumstickstoff steht in Wurzelnähe sofort der Wurzel zur Verfügung bzw. wird von der Wurzel schnell erreicht, die Ausbringung erfolgt auch an Feldrändern und Gewässern exakt

  • Einsparung von mehreren  Überfahrten, da in der Regel einmalig gedüngt wird.

  • Der wirtschaftliche und pflanzenbauliche Vorteil dieses neuen Verfahrens liegt in der höheren Stickstoffausnutzung aus dem Dünger.

  • Durch die wurzelnahe Ausbringung unterliegt der Stickstoff nicht der Veratmung und Verdunstung.

  • In trockenen Perioden führt dies zu weniger Stress für die Pflanzen bei der N-Aufnahme.

    Wir bieten die Ausbringung der Ammoniumsulfatlösung "RMD 15/5" frei Wurzel im Gebiet Wetterau und Umgebung an. Die von uns seit dem Frühjahr 2010 eingesetzte Düngelösung  “RMD 15/5” wird von der Fa. Bollmer geliefert.  Sie  enthält neben 15,5 % Stickstoff  (davon 8,5 % Ammoniumstickstoff, 4,0 % Nitratstickstoff sowie 2,5 % Carbamidstickstoff)  5% Schwefel. Die Ausbringung mit dem Injektionsverfahren erfolgt ab einer Menge von 80 kg N/ha. Weiterhin ist die Ausbringung mittels Schleppschlauchsystem (30 m) über unser Mitglied LU Thomas Lindt und die Lieferung frei Haus (ab 25 t) zur Gülleaufwertung oder zum Mischen mit AHL möglich. Wir beraten Sie gerne bei konkreten Anwendungsfragen.