Börsenkurse

Die Kurse werden mit 15-minütiger Verzögerung angezeigt. Nach dem Login erscheinen hier Ihre individuellen Ab-Hof Preise. Durch Klicken auf die Kurszeile kommen Sie zum Chartverlauf der letzten 12 Monate.

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Alle Preise und Notierungen ohne Gewähr, Börse:NYSE Liffe Paris. Die Daten sind 15 Minuten zeitverzögert.

 

Welt:

In den USA schreitet die Winterweizenernte sehr schnell voran: der aktuelle Erntefortschritt liegt mit  27 % deutlich über dem 5 Jahresschnitt von 14 %. Auch der Sommerweizen hat in Nordamerika und Kanada gute Wachstumsbedingungen, so dass dort die Ernten größer werden könnten. In Westaustralien (bisher der trockene Spot) soll es in den nächsten 14 Tagen ordentlich regnen. Dies verbessert dort die Ernteaussichten für Weizen, Gerste und besonders Raps. Der Branchendienst Oilworld erwartet für die kommende Saison einen deutlichen Bestandsaufbau bei Sojabohnen weltweit um 19 Mio. t auf nun 119 Mio. t. In Südamerika soll außerdem der Anbau von Sonnenblumen und auch Raps steigen. In Argentinien soll außerdem deutlich mehr Weizen als in den letzten Jahren ausgesät werden.

Europa:

In Europa werden die Erwartungen für Weizen und Mais leicht reduziert..

Schwarzmeer:

Das ukrainische Agrarministerium hat seine Ernteprognose für Getreide um 3,6 Mio. t auf 56 Mio. t erhöht. In Rumänien bestätigen sich die Erwartungen einer Rekordweizenernte. Zu Letzt gaben die Weizenpreise fob Schwarzmeer deutlich nach.

 

Dinkelanbau Ernte 2025:

Wir können wieder in begrenztem Rahmen Dinkelverträge (Festpreis oder Pool) für das Erntejahr 2025 anbieten.

Bei Interesse wenden Sie sich bitte an Yannick Nagel 06036-9787-44 y.nagel@mr-wetterau.de

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Welt:

Letzte Woche gab es nicht viele Neuigkeiten. Das Wetter hat sich in vielen Regionen der Welt verbessert. Der Süden Russlands und der Osten der Ukraine bleiben trocken und heiß.

Sowohl die über den Erwartungen liegende Palmölernte in Malaysia, also auch die gestiegene Verfügbarkeit der neuen südamerikanischen Sojaernte bringen Druck auf Pflanzenöle.

 

Europa:

Die niedrigeren Preise bringen nun einige Importeure an den Markt: so konnten letzte Woche Mengen aus Frankreich, Rumänien, Bulgarien nach Ägypten verkauft werden. Die russischen Exporteure haben sich wohl an den vorgegebenen Mindestpreis gehalten und blieben am Ende bei der Vergabe außen vor.

 

Schwarzmeer:

Die türkische Regierung hat mit Ihrer Entscheidung die Weizenimporte bis 15. Oktober auszusetzen die Preise unter Druck gesetzt. Dies soll die heimischen Landwirte schützen und ist ein üblicher Mechanismus, wurde aber vom Markt sehr negativ aufgenommen.  Die Türkei ist traditionell Abnehmer von russischem Weizen, der nun evt. in andere Märkte drückt. Insgesamt würden wir aber eher davon ausgehen, das die Importe dann später stattfinden.

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